SELBSTentwicklung zwischen konkreter Bewegungserfahrung und mentaler (Neu-)Orientierung

Martin Busch

Studium: Politikwissenschaft, Sportwissenschaft und Psychologie.

Ausbildungen in Ehe-, Familien-, Lebensberatung, Psychodrama für Kinder und Jugendliche, Klinische Hypnose, Feldenkrais

Begründer und Leiter einer therapeutischen Lebensgemeinschaft für Kinder und Jugendliche. Zu den wichtigsten Säulen dieses Projekts, in dem bis 2006 fast 40 Kinder aufgewachsen sind, gehörte von Beginn an das Zusammenleben mit „Nutz“-Tieren (vom Geflügel bis zu Pferden).

Die Integration von Körperarbeit (Feldenkrais) und Ericksonscher Hypnotherapie mündete im Aufbau einer eigenen Praxis und Fortbildungseinrichtung mit dem Schwerpunkt „SELBSTentwicklung“.

Die Praxistauglichkeit meiner aus den Wechselbeziehungen zwischen sozialen, motorischen, emotionalen, und kognitiven Prozessen entwickelten Arbeits- und Denkweise ist vielfach belegt.

Meine Ausgangsfrage: „Wie lernt man die Sprache der Natur?“ bildet die Grundlage aller von mir initiierten Projekte wie z. B.

• „SELBSTentwicklung auf dem Bauernhof“
• „Wo SELBSTentwicklung Schule macht … - Leichtigkeit und Gleichgewicht im Unterricht“ und
• Gesundheitsförderung im Betrieb: SELBSTentwicklung durch Bewegung

In den letzten Jahren haben Hirnforschung, insbesondere mit der Entdeckung der Bedeutung der Spiegelneuronen und ihrer engen Verknüpfung mit den Handlungsnervenzellen, und Genforschung, (Epigenetik / das „kooperative Gen“) meine Denk- und Arbeitsweise zusätzlich mit „wissenschaftlichen“ Erkenntnissen untermauert.

Mit der „Stiftung SELBSTentwicklung“ und der „SELBSTentwicklung gGmbH“ (das kleine „g“ steht für „gemeinnützig“) , die an die Stelle des SELBSTentwicklungsHilfe e.V. getreten sind, haben wir inzwischen die strukturellen und organisatorischen Voraussetzungen für die Weiterentwicklung dieser Denk- und Handlungsweise geschaffen.